Apfelsaft - selbst gemacht


Die 6. Klasse konnte zusammen mit ihrem Klassleiter, Herrn Wimberger, einmal ausprobieren, wie man Apfelsaft selbst herstellt. Dazu wurden am Schulgelände und im Dorf Äpfel gesammelt, die die Mitarbeiter vom Bauhof dankenswerterweise schon von den Bäumen geschüttelt hatten.Dann brachten die Schüler*innen das Obst zu Herrn Streibl und Frau Koch vom Obst- und Gartenbauverein. Die Äpfel wurden von den Schüler*innen von Hand gewaschen, zerkleinert und gepresst. Am Ende durfte jeder den überraschend süßen und goldfarbenen Saft genießen. Die meisten haben sich noch einmal nachgeschenkt, da selbstgepresster Saft einfach doppelt so gut schmeckt.

 

 

Gemeinsam in kleinen Gruppen haben Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b Vorlesegeschichten aus ihren Lieblingsbüchern vorbereitet.

Am Freitag, den 18. November, durften wir uns dann gegenseitig vorlesen und zuhören. Jeder fand dabei seinen einzigartigen Lieblingsvorleseplatz! In einer kuscheligen Höhle, in der Leseecke, am Fensterbrett oder an Gruppentischen lässt es sich ganz besonders gut in Büchern schmökern!

 

"Was ist Glück?" "Wo finde ich Glück im Alltag?" "Welche Worte machen uns glücklich?"

 

Solchen und ähnlichen Fragen durften die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse in der Glücksschmiedewerkstatt mit der Psychologin Gabriele Dietrich nachgehen.

Hinter dem Thema "Glück schmieden" steckt die Idee, die Resilienz unserer Schüler*innen zu fördern, um sie auf ihrem Lebensweg stark und widerstandsfähig zu machen.

Resilienz-Trainingsprogramme stärken die mentale Stärke unserer Kinder. Sie lernen soziale und emotionale Kompetenzen, Problemlösungsstrategien und ein optimistisches Mindset.

Hier ein Ausschnitt einiger Ergebnisse dieses 8-wöchigen Trainings:


1. Meine Stärken

2. Glück fühlen, Gefühle verstehen

3. Die Giraffensprache und die Wolfssprache - wertschätzend kommunizieren

 

Fazit: Glück erforschen und teilen macht glücklich! Am breiten Grinsen nach jeder Einheit war das direkt zu spüren. Doch auch über die Zeit hinweg haben sich so manche positiven Worte und

Kooperationsspiele in unserer Klassengemeinschaft etabliert.

 

Herzlichen Dank an Frau Dietrich und die Hubert-Beck-Stiftung, die mit ihrer Spende das Projekt möglich machte.

Im Rahmen des Geschichtsunterrichtes besuchte die 7. Klasse unserer Mittelschule das Kriegerdenkmal im Friedhof der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Piding. Im Vordergrund stand dabei die Geschichte des Ersten Weltkrieges und die Gefallenen der Gemeinde Piding. Es galt herauszufinden, welche Informationen uns das Denkmal darüber gibt und was es für uns heute im 21. Jahrhundert nocht bedeutet. Sachkundig und engagiert wurden wir unterstützt bei unserer Recherche vom Vorstand der Pidinger Krieger- und Soldatenkameradschaft, Herrn Johann Steinbrecher.

Das Kriegerdenkmal erinnert an die Gefallenen der Gemeinde Piding im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Von 130 Männern, die 1914 eingezogen wurden, sind 30 im Krieg gefallen. Ein Drittel der Überlebenden erlitt schwere körperliche oder seelische Schäden. Eine Besonderheit des Pidinger Kriegerdenkmals ist, so Steinbrecher, dass neben den Gefallenen des Zweiten Weltkrieges auch Verstorbenen des Pidinger Lagers für Heimatvertriebene gedacht wird. Auf der Säule selbst thront der Heilige Georg, der einen Drachen, ein Symbol für das Böse, tötet. Herr Steinbrecher veranschaulichte seinen kurzen, spannenden Vortrag mit Originalbildern aus seinem umfassenden Archiv. Im Vordergrund stand bei ihm allerdings der eindringliche Apell an die Schüler, schon im Kleinen Streitigkeiten friedlich zu beheben, gemäß der Inschrift "Den Gefallenen zum Gedenken - den Lebenden zur Mahnung". Kriege, so Steinbrecher sind die Folge - genau wie Streitigkeiten im Alltag - von Aggression und unterlassener Kommunikation. Wir, die wir uns zunächst auf die Suche nach fachlich historischen Erkenntnissen über den Ersten Weltkrieg und seine Folgen begeben haben, erhielten ein leidenschaftliches Bekenntnis zum friedlichen Miteinander sowohl in der Familie wie in der Gesellschaft, aber auch zur wehrhaften Demokratie. Ein herzliches Dankeschön für diese außergewöhnliche Geschichtsstunde, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. (Gertraud Neunzig)

Am Dienstag, den 23.05.2023, waren die Klassen 2a und 2b der Grundschule Piding zu Besuch auf dem Biohof der Familie Kamml und den benachbarten Milchkühen.

Herzlichen Dank an Stefanie Kamml, Heidi Wolfgruber sowie an die Milchwerke BGL für die Verpflegung.

 

Eine Schülerin schrieb Folgendes:

Um 08:00 Uhr sind wir zum Biohof Kamml gefahren. Dann hat uns Steffi Kamml sehr herzlich begrüßt. Danach hat sie uns die Pferde gezeigt. Wir durften sie füttern. Das Futter war hartes Brot. Anschließend hat sie das Pferd Stella auf die Koppel geführt. Jeder durfte einmal darauf sitzen. Nach einer Weile haben wir Brotzeit gemacht. Später hat sie uns die Kühe und einen Ochsen gezeigt. Kurz vor dem Ende waren wir bei den Hühnern und haben Eier gesucht. Zum Schluss waren wir mit Heidi unterwegs. Sie hat einen eigenen Kuhstall. Dort gibt es sogar einen Melkroboter, der die Kühe melkt. Es gibt auch einen Bodenreiniger, er schabt den Dreck weg. Heidi hat uns auch die süßen Kälbchen gezeigt. Danach haben wir ein Klassenfoto gemacht. Wir haben Kresse bekommen und dazu noch eine Schokomilch. Dann sind wir mit dem Bus wieder zurück zu Schule gefahren. Es war sehr toll!

Geschichte von Leni Hämmerle

Geschichte von Xaver Holzner

Sportlich miteinander zu ringen und Zweikämpfe auszutragen sind ein wichtiger Aspekt kindlicher Sozialisation. Innerhalb der Lehrpläne im Fachbereich Sport wird dem Rechnung getragen. Eine ganz besonders erfreuliche Gelegenheit bot sich den Erst- und Zweiklässlern durch das großzügige Angebot des Angerer Jugendtrainers, Herrn Martin Koch, der den Kindern die Möglichkeit eröffnet hat, den "Ringer-Sport" kennen lernen zu dürfen. Dabei erfuhren die Grundschüler*innen beim Zweikämpfen ihre unmittelbare körperliche Kraft und schärften auf sportliche Weise ihre Wahrnehmungsfähigkeit im Umgang mit anderen. Durch den Einsatz von kompetenten und versierten Experten im Fachbereich Ringen konnten die Grundschüler eine neue Sportart erproben und der eine oder die andere hat bereits bekundet, besonderes Interesse an diesem Sport gefunden zu haben.

Neben Schnupperstunden im Bereich "Badminton", "Kickboxen" und "Schnalzen" gesellte sich durch das Ringen ein weiteres Kennenlernangebot in Sachen Sport an unserer Schule hinzu. An dieser Stelle gilt neben dem Trainer auch dem Busunternehmen Kirchner großer Dank, der die Schüler kostenlos in die Ringerhalle nach Aufham gefahren hat.

Vier Wochen lang erhielt jede Schülerin und jeder Schüler der 8. Klasse täglich ein kostenloses Exemplar der Regionalzeitung "Reichenhaller Tagblatt". Gesponsert wurde das Projekt von der "Passauer Neuen Presse", deren Ziel es ist, Jugendlichen das Zeitung lesen wieder näher zu bringen.

Bereits vor Unterrichtsbeginn konnten die Schüler*innen die Zeitung lesen und anschließend im Unterricht besonders interessante Artikel vorstellen. Oftmals waren dies Themen aus der Region. Im Laufe dieser vier Wochen beschäftigten sie sich, wie eine Nachricht in die Zeitung kommt, welche Presseagenturen sich beispielsweise hinter den Abkürzungen dpa, afp oder rtr verbergen, aus welchen Ressorts eine Zeitung besteht, wie ein Zeitungsbericht aufgebaut ist oder welche journalistischen Textsorten es gibt.

Außerdem besuchte die Lokalredakteurin, Frau Annabella Angerer-Schneider, die Klasse. Sie informierte über die Anforderungen und Tätigkeiten eines Redakteurs, erzählte von ihrer Arbeit bei der Zeitung, erklärte Merkmale der verschiedenen Textsorten und gab den Schüler*innen noch wertvolle Tipps für das Schreiben eines eigenen Zeitungsartikels, der dann auch im "Reichenhaller Tagblatt" abgedruckt wird.

Der Donnerstagmorgen begann für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1a und 1b mit einer erfreulichen Überraschung.

Alle Kinder bekamen im Rahmen der Aktion "SPORT VEREIN: Vereinsgutscheine für Erstklasskinder" von der Rektorin Magdalena Perez Moreno einen Gutschein und dürfen diesen nun bei einem von rund 50 Sportvereinen im Landkreis Berchtesgadener Land einlösen.

Die Kinder können sich beispielsweise mit den Sportarten Fußball, Turnen und Tennis, Eiskunstlauf, Schwimmen, Judo oder Skifahren kostenlos vertraut machen. Das Landratsamt BGL eröffnet damit den Erstklasskindern die Möglichkeit, die vielen Angebote im Landkreis kennenzulernen.

 

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